Der weltweite Ausbau der erneuerbaren Energien erreichte 2022 zwar einen Rekordwert von 295 Gigawatt Leistung, konnte den gleichzeitigen Anstieg beim CO2-Ausstoß aber nicht verhindern. (https://www.welt.de/wirtschaft/article250347124/Weltweiter-Energieverbrauch-auf-Rekordniveau.html) 1.3.2024
Endenergieverbrauch steigt seit 2010 wieder an
Die Bundesregierung hat sich in ihrem Energiekonzept von 2010 das Ziel gesetzt, den Endenergieverbrauch im Verkehr bis 2020 um 10 % und bis 2050 um rund 40 % gegenüber 2005 zu senken. Im Jahr 2017 belief er sich nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, die auf der Erfassung des Kraftstoffverbrauchs basieren, auf 2.755 Petajoule (PJ). Dieser lag somit nur knapp über dem Verbrauch des Jahres 2000 mit 2.751 PJ.
Der Verkehrssektor stellt weiterhin eine große ökologische Belastung dar. Eine Trendumkehr in Richtung der Klimaziele ist nicht erkennbar.
Immer mehr Emissionen durch den Verkehr
CO2 EMISSIONS FROM CARS:the facts. Transport & Environment. Published: April 2018© 2018European Federation for Transport and Environment AISBL
Transport is Europe’s biggest source of carbonemissions, contributing 27% to the EU’s total CO2emissions, with cars and vans representing more than two thirds of these, according to the European Environment Agency (EEA). Transport is the only sector in which emissions have grown since 1990, contributing to the increase in the EU’s overall emissions in 2015. Transport related emissions further increased in 2016 and in 2017 EU oil consumption – a good proxy for transport CO2 – increased at its fastest pace since 2001.
CO2-Emissionen durch Straßenverkehr steigen
Die CO2-Emissionen durch das Verbrennen von Kraftstoff im Straßenverkehr in Deutschland sind mit rund jährlich 100 Millionen Tonnen sehr hoch. In 2020 gab es einen coronabedingten kleinen Rückgang.
Quelle: Eurostat https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/ENV_AIR_GGE__custom_5984664/settings_1/line?lang=de
Kohlendioxid in tausend Tonnen, Verbrennung von Treibstoffen / Deutschland/ Datenquelle: European Environment Agency (EEA),